Als ich im Oktober 2000 als Autoverkäufer anfing, konnten wir alle recht gut von der Laufkundschaft leben.
Wenn du clever, schnell und aktiv warst, konntest du sogar sehr gut davon leben.

Doch auch damals schon gab es die im Autohandel so typischen Nachfragelöcher: Den einen Monat lief es super und du hast gar nicht gewusst, wie du alles managen sollst, kamst platt nach Hause, aber warst happy, weil es sich gelohnt hat.

Im nächsten Monat konnte es aber schon wieder ganz anders aussehen! Ich kann mich gut an Zeiten erinnern, da hatte ich das Gefühl, keine Sau (sorry für die Wortwahl) interessierte es wirklich, was wir anzubieten hatten: Weder kamen Kunden ins Haus noch Anfragen per Mail etc.

Fakt ist doch, dass viele Verkäufer*innen gut darin sind, Kundenwünsche zu erfüllen, wenn ein Interessent bei ihnen anfragt.

Doch nur wenige gehen die Extrameile und machen sich Gedanken, wie sie ihren Kunden an sich binden und selbst dafür sorgen können, dass er zuverlässig und planbar zu ihnen zurückkommt.

Und so leben sie quasi mehr oder weniger von der Hand in den Mund.
Ein Kunde, der heute bei dir ist, weil er ein Fahrzeug online gefunden hat, dann cash zahlt oder finanziert, ist weg. Er kommt nie wieder – zumindest nicht planbar.

Mir wurde das damals, als ich selbst noch Autoverkäufer war, recht schnell bewusst. Und ich erlebe, wie die Entwicklung der Branche und das geänderte Kaufverhalten der Kunden heute diese Situation für einen Verkäufer/eine Verkäuferin nicht besser machen.

Wir alle wollen, dass sich unser täglicher Einsatz auch lohnt und auszahlt. Und wir wollen eine gewisse Planungssicherheit haben, was unser Einkommen anbelangt – erst recht, wenn man, wie als Autoverkäufer*in, jede Woche locker über 50 Stunden und meist auch samstags arbeitet. Oder?!
Und genau das hast du, ob du es glaubst oder nicht, selbst in der Hand. Denn es gibt noch immer die Verkäufer*innen, denen ihre Arbeit viel Spaß macht und die quasi eine Gelddruckmaschine in der Hand halten.

Diese Verkäufer*innen haben verstanden, wie sie vor allem Leasing nutzen können, um das zu erreichen.
Welche Marke sie verkaufen und in welchem Markt oder in welcher Region sie das tun, spielt dabei keine Rolle! Es funktioniert immer und überall – wenn du weißt, wie!
Doch so ist es ja mit allem im Leben: Wenn wir einen Weg gefunden haben, der funktioniert, ist es immer einfach(er).

Ich erlebe es jede Woche wieder, wie selbst gestandene und erfahrene Verkäufer*innen „zugeben“ müssen, wie cool und einfach das Ganze ist, und mir dann sagen, dass sie das nie gedacht hätten.

Besonders erinnere ich mich an zwei meiner ersten Teilnehmer: Elena und Timo.
Timo sagte ein paar Tage nach unserem Training: „Ich hätte nie gedacht, dass das so einfach geht!“ Und Elena noch während des Trainings: „Ja Wahnsinn, ich will am liebsten gleich all meine Interessenten der letzten Tage anrufen und ihnen zeigen, wie geil das ist …!“

Doch für dich ist eines noch viel wichtiger: Sie alle haben sich geärgert, dass sie dieses Wissen nicht schon viel eher hatten!
Denn es ist ein verdammt cooles Gefühl, wenn du weißt, wie du deine Kunden bewusst steuerst und damit deinen Erfolg von Glück und Zufall befreist.